BIOPLAY – Bezahlbare Spielsachen aus Biokunststoff

Jedes Spielzeug aus Bio-Kunststoff trägt ein wenig dazu bei, dass die Erde für unsere Kinder lebenswert bleibt.

Konventionelle Kunststoffe haben unser Leben in den letzten ca. 100 Jahren sehr geprägt und auch dazu beigetragen, dass wir den heute vorhandenen Lebensstandard erreichen konnten. Durch die riesigen Mengen tragen die auf Erdöl basierten Kunststoffe jedoch zum Klimawandel  bei. Zusätzlich verschmutzt unsachgemäß entsorgtes Plastik unsere Meere.

Biokunststoffe sind hier die Lösung. Unser Biokunststoff aus Getreidestroh benötigt bei der Herstellung kein Erdöl und durch die Kompostierbarkeit fällt auch keine Verschmutzung der Meere an.

Häufig gestellte Fragen

Was Du schon immer über Biokunststoff wissen wolltest und Dich noch nie zu fragen getraut hast

Welche Vorteile haben Biokunststoffe gegenüber konventionellen Kunststoffen?

Biokunststoffe haben zwei große Vorteile. Bei der Herstellung kommt kein Erdöl zum Einsatz so dass sie nicht zum Klimawandel beitragen.  Und sie können biologisch abgebaut werden – landen damit nicht als Mikroplastik im Meer.Answer

Wenn Biokunststoff kompostierbar ist – kann man mit den Spielsachen im Freien spielen?

Ja. Unsere BIOTOYS Spielzeuge machen sowohl im Kinderzimmer, als auch im Garten oder im Sandkasten eine gute Figur. 

Warum hat sich Spielzeug aus Biokunststoff bisher noch nicht durchgesetzt?

Biokunststoffe stehen noch am Anfang. Viele alteingesessene Spielzeughersteller bieten lieber Spielzeuge aus konventionellem Kunststoff an. Durch das begrenzte Angebot und die geringen Stückzahlen haben Kunden vergleichsweise wenig Auswahl zu relativ hohen Preisen. Dadurch werden Spielzeuge aus Biokunststoff nicht sehr häufig verkauft. Das führt wieder zu begrenztem Angebot und kleine Stückzahlen

Warum sind viele Produkte aus Biokunststoff meist etwas teurer?

Der Hauptgrund für die höheren Preise sind die aktuell noch kleinen Stückzahlen, in denen Spielzeuge aus Biokunststoff hergestellt werden. Dieser Grund wird verschwinden, wenn mehr Menschen Spielzeuge aus Biokunststoff kaufen. Die Pioniere, die heute bereits Produkte aus Biokunststoff kaufen, sind deshalb sehr wichtig, da sie den alteingesessenen Herstellern ein Signal zum Umdenken senden. Ein weiterer Grund ist der höhere Preis des Biokunststoffs – dieser macht aber bezogen auf den Verkaufspreis meist nur wenig aus.

Warum ist BIOPLAY vergleichsweise preiswert?

Wir sind ein Familienbetrieb mit zwei Familien. Wir ergänzen uns mit unseren Fähigkeiten perfekt und arbeiten Hand in Hand. Bei uns gibt es keine üppigen Geschäftsführergehälter, keine protzige Firmenzentrale und keine teuren Dienstreisen.

Sind Spielzeuge aus Biokunststoff sicher?

In der EU gibt es vergleichsweise strenge Regeln für Kinderspielzeug. Die Regeln gelten unabhängig vom Material. Spielzeuge aus Biokunststoff sind dadurch so sicher, wie Spielzeuge aus anderen Materialien.

Drei Punkte liegen uns noch am Herzen:

100% Biokunstoff

Bei BIOPLAY konzentrieren wir uns zu 100% auf Spielzeuge aus Biokunststoff. Es gibt bei uns nichts anderes. Mit jedem Kauf unterstützen sie eine Marke, die zu 100% hinter Biokunststoffen steht – im Gegensatz zu größeren Spielzeugkonzernen, die sich für das Image einige Biokunststoff-Produkte in das Schaufenster legen und das große Geld mit konventionellem Kunststoff verdienen

Drei Punkte liegen uns noch am Herzen:

Authentizität

Wir sind zwei ganz normale Familien, sehen uns nicht als Öko-Extremisten und wollen keinen Kreuzzug gegen konventionelles Spielzeug starten – bei einem Blick in unsere eigenen Kinderzimmer steht uns das auch nicht zu

Drei Punkte liegen uns noch am Herzen:

It's a journey

Wir sehen Biokunststoffe und BIOPLAY als eine Reise. Und wir stehen da noch ziemlich am Anfang. Wir sind stolz auf unsere tollen Produkte – ärgern uns aber, dass wir sie z.B. noch nicht in Deutschland herstellen können. Wir arbeiten dran und in der Zwischenzeit ist unsere Philosophie, dass ein zum großen Teil nachhaltiges Produkt deutlich besser ist als ein überhaupt nicht nachhaltiges Produkt.

Drei Punkte liegen uns noch am Herzen:

100% Biokunstoff

Bei BIOPLAY konzentrieren wir uns zu 100% auf Spielzeuge aus Biokunststoff. Es gibt bei uns nichts anderes. Mit jedem Kauf unterstützen sie eine Marke, die zu 100% hinter Biokunststoffen steht – im Gegensatz zu größeren Spielzeugkonzernen, die sich für das Image einige Biokunststoff-Produkte in das Schaufenster legen und das große Geld mit konventionellem Kunststoff verdienen

Authentizität

Wir sind zwei ganz normale Familien, sehen uns nicht als Öko-Extremisten und wollen keinen Kreuzzug gegen konventionelles Spielzeug starten – bei einem Blick in unsere eigenen Kinderzimmer steht uns das auch nicht zu

It's a journey

Wir sehen Biokunststoffe und BIOPLAY als eine Reise. Und wir stehen da noch ziemlich am Anfang. Wir sind stolz auf unsere tollen Produkte – ärgern uns aber, dass wir sie z.B. noch nicht in Deutschland herstellen können. Wir arbeiten dran und in der Zwischenzeit ist unsere Philosophie, dass ein zum großen Teil nachhaltiges Produkt deutlich besser ist als ein überhaupt nicht nachhaltiges Produkt.

Unsere Standpunkte

„Warum Biokunststoff?“

Wenn Veränderungen anstehen, neigen wir Menschen manchmal zu im Nachhinein lustigen Einschätzungen. So warnten z.B. Experten im 19. Jahrhundert, dass Menschen ernsthaft Schaden nehmen, wenn sie mit der Eisenbahn schneller als 30 km/h fahren. Zum Thema Biokunststoff gibt es auch viele Meinungen und Aussagen. Anbei haben wir unsere Sicht der Dinge zu Papier gebracht – uns ist bewusst, dass Hersteller von konventionellem Kunststoff oder Verkäufer von konventionellen Plastik-Spielzeugen eine andere Sichtweise haben werden…

Behauptung: Biokunststoff ist teurer als konventioneller Kunststoff

Stand heute ist das grundsätzlich richtig. Dabei sind drei Punkte jedoch erwähnenswert:

  • Mit Blick auf den Endverkaufspreis eines höherwertigen Spielzeugs spielt der Kunststoffpreis bereits heute keine allzu große Rolle, da die Materialkosten bezogen auf den Verkaufspreis von typischen Spielzeugen nicht besonders hoch sind. Nehmen wir ein 100g schweres Spielzeug, das für 20€ verkauft wird. Der Materialwert von 100g konventionellem Kunststoff liegt bei ca. 20 cent. Biokunststoff ist etwas teurer und würde in dem Beispiel 50 cent kosten – also deutlich teurer aber bezogen auf die 20€ Endverkaufspreis nur bedingt relevant. Dieser Punkt ist also bereits heute kein Argument, Spielzeuge nicht aus Biokunststoff zu machen.
  • Mit Blick in die Zukunft wird sich dieser Punkt zugunsten der Biokunststoffe verschieben. Konventionelle Kunststoffe können heute so billig angeboten werden, da die Umweltschäden nicht berücksichtigt werden. Dies wird sich zukünftig, z.B. durch die CO2-Abgabe, ändern.
  • Daneben werden die noch jungen Produktionsverfahren von Biokunststoffen besser und günstiger werden. Dies wird umso schneller geschehen, je schneller die Nachfrage nach Biokunststoffen steigt.
Behauptung: Die Verarbeitung von Biokunststoffen ist aufwendiger als von konventionellem Kunststoff

Es ist grundsätzlich kein großer Unterschied, ob man Biokunststoffe oder konventionelle Kunststoffe für ein Spielzeug verwendet. Viele Spielzeuge werden im Spritzgußverfahren hergestellt – dieses kann sowohl für konventionelle Kunststoffe als auch für Biokunststoffe verwendet werden.

Der eigentliche Punkt hier ist, dass etablierte Hersteller von Spielzeug aus konventionellem Kunststoff kein großes Interesse zu haben, ihre etablierten Produkte gegen neue Produkte auszutauschen. Es müssten z.B. neue Lieferanten gesucht, Maschinen neu eingestellt, Test erneuert und Mitarbeiter geschult werden. Somit ist es für bestehende Unternehmen einfacher, ihre konventionellen Spielwaren zu verkaufen.

Behauptung: Für Biokunststoffe wird wertvolle Ackerfläche verbraucht, die wir zur Nahrungsmittelproduktion benötigen

Biokunststoffe der ersten Generation wurden in der Tat oft aus Rohstoffen wie Zuckerrohr gewonnen, die in Konkurrenz mit Nahrungsmitteln stehen. Die Biokunststoffe der zweiten Generation werden jedoch z.B. aus Holzabfällen oder Stroh hergestellt, so dass keine zusätzliche Ackerfläche verbraucht wird. Unsere Spielzeuge werden aus Stroh hergestellt, das als Abfallprodukt beim Getreideanbau entsteht. Für die Zukunft wird auch daran gearbeitet, Bioabfälle oder sogar CO2 als Basis für Biokunststoffe einzusetzen. 

Behauptung: Zur Herstellung von Biokunststoffen werden auch fossile Energieträger verbraucht

Grundsätzlich werden zur Herstellung von Biokunststoffen keine fossilen Energieträger benötigt. Da die heutige Welt jedoch noch stark auf fossile Energieträger baut, ist es fast unmöglich, etwas zu tun ohne zumindest indirekt auf fossile Energieträger zuzugreifen – da z.B. die Mitarbeiter des Biokunststoffherstellers noch zum Teil mit benzinbetriebenen PKWs zur Arbeit fahren. Wenn durch Biokunststoff statt 100l Öl nur noch 10l verbraucht werden, ist jedem selbst überlassen, ob man auf die eingesparten 90l oder die noch nicht eingesparten 10l blickt.

Behauptung: Biokunststoff hat schlechtere mechanische Eigenschaften als konventionelles Plastik

Pauschal ist diese Aussage nicht korrekt, da es von der jeweiligen Anwendung abhängt, ob eine Eigenschaft gut oder schlecht ist. So sind die Anforderungen an Spielzeuge, Lebensmittelverpackungen oder Autoverkleidungen z.B. sehr unterschiedlich. Im Spielzeugbereich sind die Eigenschaften von Biokunststoff völlig ausreichend, wie viele Beispiele ja bereits zeigen.

Behauptung: Biokunststoff muss über die Restmülltonne entsorgt werden

Aktuell ist diese Behauptung richtig, da unsere industriellen Kompostierungsanlagen noch nicht auf Biokunststoffe eingestellt sind. Dies wird sich zukünftig ändern. Die zwei wichtigen Vorteile des Biokunststoffs bleiben aber trotzdem bestehen. Bei der Herstellung wird kein zusätzliches CO2 in Verkehr gebracht und bei unsachgemäßer Entsorgung entsteht kein Mikroplastik.

Die BIOPLAY-Geschichte

Die BioPlay Geschichte beginnt bei unseren Kindern, denn Kinder sind für viele von uns das Wichtigste im Leben und wir wünschen uns, dass es unseren Kindern gut geht und sie sich eine glückliche und zufriedene Zukunft aufbauen können. Wir sind zwei Familien mit insgesamt fünf Kindern und wissen, wovon wir reden…

Spielzeuge sind dabei ein wichtiger Bestandteil, den Kindern Freude zu bereiten und ihnen beim Erkunden der Welt zu helfen. Das Angebot an Spielzeugen hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Kunststoffe haben dabei aufgrund ihrer fantastischen Eigenschaften in den letzten Jahrzehnten einen wahren Siegeszug im Spielzeugbereich angetreten.

Konventionelle Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt und tragen dadurch negativ zum Klimawandel bei. Zudem landet ein Teil der hergestellten Kunststoffe im Meer und führt dort als Mikroplastik zu großen Umweltschäden. Jedes Spielzeug aus konventionellem Kunststoff trägt ein wenig dazu bei, dass die Erde für unsere Kinder ein kleines bisschen weniger lebenswert wird.

Die Lösung für dieses Problem ist Biokunststoff. Dieser wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und kann nach dem gebrauch biologisch abgebaut werden – landet also nicht als Mikroplastik im Meer.

Leider hat sich Biokunststoff bisher noch nicht richtig am Markt durchgesetzt. Viele alteingesessene Spielzeughersteller bieten lieber Spielzeuge aus konventionellem Kunststoff an. Durch das begrenzte Angebot und die geringen Stückzahlen haben Kunden vergleichsweise wenig Auswahl zu relativ hohen Preisen. Dadurch werden Spielzeuge aus Biokunststoff nicht sehr häufig verkauft. Das führt wieder zu begrenztem Angebot und kleine Stückzahlen – eine Art Teufelskreis also.

Mit BIOPLAY treten wir an, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen und Biokunststoffe salonfähig machen. Unser Ziel ist es, hochwertige Spielsachen aus Biokunststoff anzubieten, die den Kindern viel Freude bereiten und auch für den normalen Geldbeutel erschwinglich sind. Jeder Kauf eines Produktes aus Biokunststoff ist ein Signal an die bestehenden Hersteller, dass es sich lohnt, auf Biokunststoffe zu setzen.